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23. Spieltag BK1 - Thierbach - KSC Leipzig 1 : 1 (Nachholspiel)



Thierbacher SV - KSC 1864 Leipzig 1 : 1 ( 0 : 0 )

Spielklasse :Bezirksklasse Staffel1
Spielnummer: 160N
Torfolge: 1:0 Weinowski 64  1:1 Kössler 85
Aufstellung Heimmannschaft :Arnhold Simon Schönitz(ab70 Ulbrecht) Lochmann Treibl Kegel Schenker(ab 80 Sbrzesny) Babucke Forstmeier Kahdemann Weinowski
Trainer Heimmannschaft: Tröger
Aufstellung Gastmannschaft: Walter Geißler Peterson Rüstau Peinke Schlzel Junge(ab70 Thater) Kössling Heinrich Gläßer Tippner(ab85 Bock)
Trainer Gastmannschaft:
Schiedsrichterkollektiv: Kiester,Bohrmann,Opitz
Gelbe Karten: Thierbach Kegel,Weinowski KSC Rüsken
Gelb-Rote Karten:
Rote Karten:Thierbach Forstmeier
Zuchauer:80

Bericht:

Fussball Bezirksklasse :  Thierbacher SV 59- KSC Leipzig 1:1(0:0)

  

  Thierbach nur Remis

Vorweg sei gesagt, trotz des mageren 1:1 unentschieden im Nachhole Spiel gegen den Knautkleeberger Sportclub aus Leipzig, lieferten die TSV Spieler ihr wohl bestes Saisonspiel ab, Kampf – und Einsatzbereitschaft war an diesem Mittwochabend von der ersten bis zur letzten Minute bei allen Spielern beispielhaft. Umso ärgerlicher das man am Ende 2 wichtige Punkte im Abstiegskampf liegen lies.

 Thierbach begann forsch und hatte schon in der 6. Minute Pech als Andy Treibl mit seinem Kopfball am Gebälk scheiterte. Nur wenig später tauchte Jens Kahdemann vorm KSC Tor auf verfehlte aber das Tor per Kopf knapp. Thierbach spielte fortan weiter nach vorn vom Gast war wenig zu sehen, nur durch wenige Standarts durch Gläser  war der KSC gefährlich.

In der 34. Minute setzte sich Rene Weinowski gut auf der linken Seite durch doch im Abschluss verzog er knapp.2 Minuten später wurde ein Foul im Strafraum an Maik Schenker(1. Spiel für den TSV)nicht geahndet und in der Folgeaktion wurde Kahdemann im Strafraum gelegt doch die Unparteiischen wollten den Tatort nicht im Strafraum gesehen haben und entschieden auf Freistoß von der Strafraumgrenze, den Weinowski am Tor vorbeischlenzte. Die letzte Aktion vor der Pause blieb Dirk Forstmeier vorbehalten der sich über links gut durchsetzte doch auch knapp das Tor verfehlte.

Auch in der zweiten Hälfte blieb der TSV dran und marschierte weiter Richtung KSC Tor und wurde in der 64 Minute nach einer feinen Einzelleistung von Rene Weinowski mit der 1:0 Führung belohnt. Wenig später servierte der Torschütze eine Ecke auf den Kopf von Forstmeier, doch der konnte den Ball nicht verwerten.

Der Gast wurde nun stärker und wirkte in seinen Angriffsbemühungen zielstrebiger. Nach 68. gespielten Minuten tauchte der KSC vorm TSV Tor auf und der Ball lag im Netzt, doch Schiri Küster entschied auf Freistoß für den TSV da der KSC Angreifer seine Hand zu Hilfe nahm. Freistoßspezialist Gläser prüfte in der 72. Min. TSV Keeper Dirk Arnhold der aber Sieger blieb. In der folge Aktion setzte sich Forstmeier gut durch und brachte Schenker ins Spiel der mit seinem Schuss das Gehäuse knapp verfehlte. Gläser trat in der 76. Minute wieder zum Freistoss aus gut 20. Metern an doch der verfehlte knapp das Ziel.  2 Minuten später setzte Sebastian Kegel –Weinowski gut in Szene doch dessen versuch wurde zur  abgewehrt. In die von Weinowski getreten Ecke spritzte Schenker hinein doch Gäste Hüter Walter hatte noch den Fuß dazwischen.  In der 80. Minute wohl eine Spielentscheidende Szene, Forstmeier verlor im Angriff seinen Zweikampf und lies sich in Gegners Hälfte zu einem Rüden Foul hinreißen was nicht zu unrecht mit Rot bestrafft wurde, warum Schiri Küster die folgende Tätlichkeit von KSC- Akteur Kössling gegen Forstmeier nicht ebenso mit Rot ahndete blieb wohl sein Geheimnis. Das sollte noch folgen haben.  Denn nur 5. Minuten später erzielte Kössling per Kopf nach einer Ecke das 1:1.

Jetzt ging es hin und her, in der 87. Minute landete ein Weinowski Freistoß auf de Kopf von Kahdemann doch der wurde sichere Beute des Torwarts.

Die nächste Gelegenheit leitete Steve Babucke ein dessen gute Eingabe von Ricardo Simon knapp verpasst wurde. Schon in der Nachspielzeit setzte sich Sebastian Kegel wiederholt auf der linken Seite durch, doch dessen Chance wurde zur Ecke abgewehrt. Auch der nachfolgende Kopfball  von Szebresni brachte nichts ein.

Thierbach verkaufte sich nicht wie ein Abstiegskandidat steht aber am Ende fast wieder mit leeren Händen da.Was dieser Punkt wert ist werden die kommenden Spiele zeigen. Am Samstag ist der TSV bei Tabellenführer Engelsdorf zu Gast.


Geschrieben von:Jürgen Kleditzsch



Veröffentlicht am:
00:30:41 23.04.2009