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22. Spieltag BK 1 - SV Liebertwolkwitz - KSC 1864 Leipzig 3 :1



SV Liebertwolkwitz - KSC 1864 Leipzig 3 : 1 ( 2 : 0 )

Spielklasse: Bezirksklasse Leipzig, Staffel 1
Spielnummer: 176
Torfolge: 1:0 Postler, 2:0 Wittek, 3:0 Postler, 3:1 Thater
Aufstellung Heimmannschaft: Scharch, Spiotta, Hess, Kopf, Postler, Gies, Rochol, Dietrich (76. min Matych), J. Hickel (74. min Christoph), Wittek, Perschmann (64. min Ebert)
Trainer Heimmannschaft: Helmut Friedel
Aufstellung Gastmannschaft: Walther, Geißler, Tippner, Kunze, Schölzel (84. min Härtig), Junge, Kössling, Heinrich, Gläser, Martin (58. min Grötzsch), Thater
Trainer Gastmannschaft: Dietmar Teucher
Schiedsrichterkollektiv: Sebastian Langwald, Mike Leonhardt, Michael Fiedler
Gelbe Karten: Spiotta, Rochol, ... - Kunze
Gelb-Rote Karten: -
Rote Karten: -
Zuchauer: 80

Bericht:
Mit zwei Auswärtssiegen in Kitzscher und Colditz im Rücken wollten die Liebertwolkwitzer auch gegen den KSC einen Sieg feiern, was Ihnen mit 3:1 auch hochverdient gelang. Die Partie war noch keine Minute alt, Anstoß der Gastgeber, weiter Ball auf die rechte Seite zu Gies, der nur ein Foul zu stoppen war. Postler traf am kurzen Pfosten nach dem Freistoß von Rochol. In den nächsten Minuten spielte der SVL bei sehr tiefem Untergrund überzeugend weiter, nach einer reichlichen Viertelstunde hebelte man zum wiederholten Male die zu diesem Zeitpunkt überforderte KSC-Abwehr aus, Wittek traf nach schönem Zuspiel von Dietrich zum 2:0. Danach ergaben sich für die Gastgeber noch eine Vielzahl von Chancen, die jedoch allesamt ungenutzt blieben. Nach dem Seitenwechsel trotz Standpauke des Gästetrainers ein ähnliches Spiel, eine Flanke von Wittek verwandelt Postler zur vermeintlichen Vorentscheidung. Die Gäste vom KSC fingen erst nach diesem deutlichen Rückstand an sich zu wehren. Da der SVL unnötiger Weise seine Grundordnung aufgab, kamen die Gäste nun etwas besser ins Spiel und erzielten nach einem Gläser- Freistoß im Nachschuss den Ehrentreffer. Trotz weiteren Bemühens des KSC kam für sie in den Folgeminuten wenig Zählbares heraus. Da die Gastgeber im weiteren Verlauf erneut Großchancen vergaben, blieb die Partie bis zum Schlusspfiff des alles andere als souverän wirkenden Schiedsrichtergespanns spannender als nötig, da die Entscheidung hätte schon lange zugunsten des SVL fallen müssen. Ungeachtet dessen ist der SVL mit diesem Sieg gut  gerüstet für das schwere Auswärtsspiel am kommenden Wochenende an der Böhlener Jahnbaude, das für den SVL- Trainer Helmut Friedel eine Rückkehr an seine Wirkungsstätte zu Oberliga- und DDR-Ligazeiten bedeutet.

Geschrieben von: UG, SV Liebertwolkwitz



Veröffentlicht am:
16:17:11 01.04.2009