22. Spieltag BK 2 - Ro?weiner SV - Lok Engelsdorf 0 : 1
Roßweiner SV - SV Lok Engelsdorf 0 : 1 ( 0 : 0 ) Spielklasse: BZKL1 Spielnummer: 169 Torfolge: 0:1 A. Jacobi (90.) Aufstellung Heimmannschaft:Niepel, Gärtner, Renner(Hoppe), Kretschmer, Meyer, M. Burkhardt, Schroth, Göhler(Lebelt), Brambor, Goldammer, Peter Trainer Heimmannschaft: Jens Arnold Aufstellung Gastmannschaft:Adam, Lange, Gehlert, Dietz, Egermaier, P. Jacobi, Schmager(Güldemann), Brandwein(Mertel), Tauchnitz, Mißlitz, A. Jacobi Trainer Gastmannschaft: Schiedsrichterkollektiv: Uwe Martin - Peter Aßmann - Werner Ritter Gelbe Karten: Renner-Meyer-Burkhardt-Schroth / Gehlert-Schmager-Tauchnitz Gelb-Rote Karten: Rote Karten: Zuchauer: 55 Bericht:
Nach der enttäuschende Vorstellung vor Wochenfrist beim Aufsteiger in Thierbach empfing der Roßweiner SV den Spitzenreiter. Und das Team aus der Muldenstadt liefert eines der besten Saisonleistung ab.
Vielversprechend begann man diese Partie. Nach knapp 5 Minuten hätte schon die Führung fallen müssen. Silvo Göhler nahm einen Pass von Andre Schroth mustergültig am 5m Raum an, rutschte aber beim Torschuss weg und der Ball am langen Pfosten vorbei. Die Roßweiner dominierten den Tabellenführer über weite Strecken. Grund dafür war der 100%ige Wille von jedem einzelnen Spieler. Die nächste gute Chance hatte Toni Meyer in der 21. Minute. Als dieser über die linke Seite kam, aber beim Torschuss nur das Außennetz traf. Nur 2 Minuten später prüfte Stefan Goldammer mit einem Volleyschuss den Keeper der Gäste.
Von Engelsdorf kam weiterhin sehr wenig. Schienen Diese einfach nicht ins Spiel zu finden. Meist bekamen sie nur durch Standardsituationen Ihre Möglichkeiten, welche aber die Roßweiner immer bereinigen konnten und mit Mirko Niepel einen zuverlässigen Torhüter hatten. Noch vor der Halbzeit (34. Minute) besaß der RSV noch eine gute Möglichkeit. Erneut war es Toni Meyer, dieser rutschte am 5m Raum in eine Flanke, aber verfehlte knapp den Ball. So ging es mit einem torlosen Remis in die Pause. Im zweiten Abschnitt erhöhte der Gast die Schlagzahl und versuchte mit Tempo die RSV-Abwehr in Verlegenheit zu bringen. Doch diese lies sich nicht nervös machen und spielte sehr engagiert und lies wenig zu. Die zweite Hälfte war weiterhin von Spannung geprägt, lies aber wenig Torzsenen zu. Als sich Libero David Renner verletzte und ausgewechselt werden musste kam etwas Unordnung in die Abwehrreihen der Gastgeber. In der 76. Minute konnte Lok Engelsdorf ihre erste Chance verbuchen. Patrick Jacobi lief allein auf Mirko Niepel zu, setzte aber seinen Schuss am langen Pfosten vorbei. In der 86. Minute spielte Stefan Goldammer auf Benjamin Brambor welcher allein auf das Tor zu lief, jedoch durch leichte Abseitsstellung zurück gepfiffen wurde.
Immer wieder gingen die Blicke zur Uhr und als die letzte Minute lief sollte die gute kämpferische Leistung der Gastgeber nicht belohnt werden. Aus einem harmlosen Angriff des Tabellenführers zog Alexander Jacobi aus knapp 20m ab und versenkte den Ball unhaltbar zum schmeichelhaften Siegtreffer. Enttäuscht musste der RSV nach aufopferungsvollen Kampf den Platz als Verlierer verlassen. Doch auf dieser Leistung sollte das Team wieder genug Selbstvertrauen für die nächsten Aufgaben getankt haben und den Kritikern doch die Bezirksklassentauglichkeit bewiesen haben.
