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13. Spieltag BK 2 - 1. FC Lok Leipzig II - SG Sachsenobst 3 : 0 (Nachholspiel)



1. FC Lok Leipzig II - SG Sachsenobst Ablaß/Mahlis 3 : 0 ( 2 : 0 )

Spielklasse: Bezirksklasse Staffel 2
Spielnummer:
Torfolge: 1:0 Wolf (24.), 2:0, 3:0 Rüthrich (42., 77.)
Aufstellung Heimmannschaft: Gast, Dischereit, D. Hänisch, Zacharias, Franke, M. Hellmund, Irrgang, Wolf, S. Hellmund, Adam (84. M. Hänisch), Rüthrich (79. Tönnessen)
Trainer Heimmannschaft: Heikoe Hennig
Aufstellung Gastmannschaft: Greschner, Bergmann, Streit (82. Rischke), S. Arndt, Richter, Günther, Grohmann, Schindler (46. Zaspel), Jentzsch, Jarkunat, C. Arndt (74. Losse)
Trainer Gastmannschaft: Michael Kretzschmar
Schiedsrichterkollektiv: Kohllöffel / Zschaitz, Dietrich / Leisnig, Fromme / Ostrau
Gelbe Karten: Zacharias, S. Hellmund (bd. Lok) - Streit, Großmann, Zapsel (alle Ablaß)
Gelb-Rote Karten: keine
Rote Karten: keine
Zuchauer: 160

Bericht:

Lok-Reserve nun als einziges Team noch ungeschlagen

 

Bei eisigen Temperaturen gewann die Lok-Reserve am Sonntagmittag das Nachholspiel der Hinrunde gegen den direkten Verfolger mit 3:0 (2:0).

 

Beim souveränen Start ins Punktspieljahr 2009 überzeugt die Probstheidaer mit schnellem Flügelspiel und guter Chancenverwertung. Vor allem die beiden Torschützen Marcus Wolf und Robert Rüthrich zeigten sich in Spiellaune.

Auf schneebedecktem Boden starteten beide Teams engagiert in diese richtungweisende Partie.

Bei der 2. Loksche rückte Robert Dischereit auf die durch den Weggang von Lorenzo Goethe freigewordene linke Abwehrseite und bot eine solide Leistung. Im Tor durfte die nunmehrige neue „Nr. 1“ (Neuzugang Dennis Fall wurde direkt in den Kader der Ersten aufgenommen) Matthias Gast ran.

Schon nach sechs Minuten setzte Tom Franke mit einem Schuss aus 25 Metern ein erstes Achtungszeichen, doch der lange Greschner im Gästetor fing das Leder sicher. Kurz danach steckte Wolf schön durch zu Rüthrich, dem Jungspund versagten da aber noch die Nerven und die Pille strich weit am Tor vorbei.

Das hochverdiente 1:0 dann in der 24. Minute: Bei einem Konter über die rechte Außenbahn wurde Rüthrichs Hereingabe noch abgeblockt, doch Wolf nagelte das Leder direkt aus 18 Metern ins linke Dreiangel. Bei diesem noch leicht abgefälschten Schuss war Greschner völlig machtlos.

Nur zwei Minuten später versuchte es erneut Wolf aus der Distanz, doch diesmal hielt Greschner sicher. Und in der 35. Minute zeigte er erneut, warum die Sachsenobstler bis dato die wenigsten Gegentore der Staffel kassiert hatten: Nach einem von der Mauer abgefälschten Freistoß von Adam parierte der Keeper den Nachschuss von Wolf mit tollem Reflex auf der Linie.

Kurz vor der Halbzeitpause konnten die Blau-Gelben das 2. Tor bejubeln…

Wieder war es ein Konter, der zum Torerfolg führte. Adam schickte  in der 42. Minute über links Dischereit in die Gasse und der passte an der Strafraumgrenze quer zu Rüthrich. Der ließ sich die Gelegenheit nicht entgehen und schoss den Ball, trotz leichter Rückenlage, zum 2:0 ins leere Tor.

      Die 2. Hälfte begann mit der bis dahin größten Chance für die Gäste. Die Lok-Kicker waren wohl gedanklich och nicht wieder auf dem Platz und plötzlich stand Christian Arndt völlig frei vor Matthias Gast, der dessen Schuss aus spitzem Winkel sicher mit einer Fußabwehr parierte.

Die Probsheidaer ließen es nun etwas ruhiger angehen und zeigten dabei auch kleine Unkonzentriertheiten, welche der Trainer von draußen mit klaren Worten quittierte.

Eine gute Torchance der Gastgeber bot sich dann erst in der 64. Minute, als Tom Franke schön zu Rüthrich durchsteckte, dieser aber am heraus geeilten Greschner scheiterte.

Insgesamt war die 2. Halbzeit schwächer, da Lok das Ergebnis mehr oder weniger verwaltete und den Gästen nichts Kreatives einfiel.

Und so freuten sich die 160 Zuschauer doch über jede noch so kleine gelungene Aktion der Lok-Akteure. Eine solche führte in der 77. Minute zum 3:0. Einen Freistoß von rechts köpfte Rüthrich aus fünf Metern unhaltbar ins Netz.

Danach passierte nicht mehr allzu viel und es bleib beim verdiensten 3:0-Erfolg gegen erstaunlich harmlose Gäste. Auf Grund deren schwacher Leistung hatte dieses Spiel den Beinamen „Spitzenspiel“ eigentlich nicht verdient.

Fazit:  Die 2. Mannschaft des 1. FC Lok zeigte doch beeindruckend, dass sie die Wechsel von Lorenzo Goethe (SV Grimma) und Georg Froese (1. Mannschaft) recht gut kompensieren kann. Das macht auch deutlich, welches Potential in dieser jungen Truppe steckt.

Souverän führt sie nunmehr mit 12 Punkten Vorsprung auf den Nachfolger die Tabelle an und steuert zielsicher in Richtung Bezirksliga.

 

Geschrieben von: Brigitte Silberbach




Veröffentlicht am:
15:11:53 06.02.2009