14. Spieltag BK 2 - SC Eintracht Schkeuditz - SV Lipsia Eutritzsch 2 : 4

SC Eintracht Schkeuditz - SV Lipsia 93 Eutritzsch 2 : 4 (1 : 2 )

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Spielklasse: Bezirksklasse Staffel II
Spielnummer:
Torfolge:
Trainer Heimmannschaft: Stephan Franke
Aufstellung Gastmannschaft: Sascha Gerstenberger, Christian Fabianski ( Stefan Kanzler); Georg Reiff; Sebastian Rolleczek; Julius Nitzsche; Tim Teichert; Mathias Mühle, Andre Liebscher; Matthias Thuselt ( David Hoft);Nik Anter ( Michel, Held); Marco Schmidt
Trainer Gastmannschaft:
Schiedsrichterkollektiv:
Gelbe Karten: M. Mühle, M. Schmidt
Gelb-Rote Karten: -
Rote Karten: -
Zuchauer: 50

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Bericht:

Von Beginn an wurde deutlich, dass Eutritzsch an diesem Tag nicht als Punktelieferant in die Flughafenstadt gereist war. Die Mannschaft trat äusserst kompakt auf, aggressiv aber fair in den Zweikämpfen und mit einem enormen Zug zum gegnerischen Tor. Mit diesem Auftritt kauften sie einigen Schkeuditzer Akteuren derart den Schneid ab, dass diese an diesem Tag nicht mehr ins Spiel fanden. So hatten sich die Gäste im ersten Drittel bereits mehr verheißungsvolle Chancen erarbeitet, als die Heimmannschaft über das ganze Spiel. Die 0:2 Führung der Gäste dann symthomatisch für das Schkeuditzer Spiel an diesem Tag. Zum 0:1 kann die Schkeuditzer Abwehr nicht klären, Franke lässt einen Flugball passieren in der Hoffnung das Frontzeck aufnimmt, Schmidt ist mit einem Abstauber der lachende Dritte. Noch krasser das 0:2. Aus dem  Mittelfeld wird statt nach vorn ein Alibipass nach hinten gespielt. Der Eutritzscher Schmidt erkämpft sich diese Vorlage und schießt ohne lange zu fackeln mit straffen Schuß aus 20 m ein. Schkeuditz versucht in nun seinerseits in bereits aussichtsloser Position eigene Angriffe zu entwickeln, aber das Mittelfeld ist an diesem Tag nicht in der Lage, geordnete Spielzüge zu entwickeln und die Abwehr zu entlasten. Der Anschlusstreffer dann auch mehr ein Zufallsprodukt. Eutritzsch kann eine Flanke nicht sauber klären, Steuernagel steht einfach goldrichtig im 16 m Raum und schlenzt am Torhüter vorbei ein. Nach dem Seitenwechsel wird die bei den Schkeuditzer aufgeflackerte Hoffnung gründlich durch einen Doppelschlag zerstört. Nahezu mühelos wird die Heimmannschaft ausgespielt und das Ergebnis auf einen Zweitore- Abstand hochgeschraubt. Für einen Erfolg hätte die Schkeuditzer Mannschaft,  insbesondere die Leistungsträger an diesem Tag mit einer Gewaltleistung  über sich hinaus wachsen müssen. Dazu war man vorallem individuell leider nicht in der Lage. Das endgültige ko in der 70. Minute, als selbst bei gestandenen Recken die Nerven versagten. Steuernagel wird im Strafraum gefoult. Als Schütze kann er sowohl den Strafstoß als auch den Nachschuß ( Gerstenberger hält den ersten Schuß) nicht im Tor unterbringen. Hermsdorf gelingt in der 80. Minute lediglich eine Ergebniskosmetik.

Geschrieben von: Ulrich Spanka



Veröffentlicht am:
09:30:45 01.12.2008