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9. Spieltag BK 2 - 1.FC Lok Leipzig II - SG Zschortau 5:2



1. FC Lok Leipzig II - SG Zschortau 5 : 2 ( 2 : 0)

Spielklasse: Bezirksklasse Staffel II
Spielnummer:  072
Torfolge: 1:0 Irrgang (21.), 2:0 Rüthrich (44.), 2:1 Gohla (56.), 2:2 Gohla (59.), 3:2 Froese (60.), 4:2 Tönnessen (72.), 5:2 Goethe (75.)
Aufstellung 1. FC Lok II: Eck, D. Hänisch, Franke, M. Hellmund, Roscher (58. Wolf), Irrgang, M. Hänisch, Goethe, S. Hellmund, Froese (65. Tönnessen), Rüthrich           
Trainer 1. FC Lok II: Heiko Hennig
Aufstellung SG Zschortau: Schütze, Moeller, Vogt, St. Haase, Köhler, Sonntag (58. Handke), Dauer, Reichstein, Gohla, R. Haase (54. Zimmer), Seifert (87. Thamm)
Trainer SG Zschortau:  Thomas Sulzbacher
Schiedsrichterkollektiv: Thomas Kirchhof, Peter Müller, Heiko Wetzig
Gelbe Karten:  Reichstein, R. Haase (beide Zschortau)
Gelb-Rote Karten:  keine
Rote Karten: keine
Zuchauer: 140

Bericht:
In einer fair geführten Partie konnte die Lok-Reserve ihre Siegesserie fortsetzen, aber sie hatte es schwerer als sie dachte. Gleich zu Spielbeginn gab es eine Doppelchance für Froese und Goethe, aber Tino Schütze im Zschortauer Tor parierte glänzend. Lok schnürte den Gegner in der eigenen Hälfte ein, aber es dauerte bis zur 21. Minute, ehe André Irrgang nach schönem Zuspiel von Maik Hänisch zum 1:0 für die Gastgeber traf. Nur fünf Minuten später hätte es 2:0 stehen müssen, denn Sven Hellmunds Freistoß hätte genau in den rechten Winkel gepasst, Schütze parierte mit einer tollen Parade! Kurz vor Ende der 1. Halbzeit war es wieder Maik Hänisch, der die Vorlage gab. Nach einem Sololauf passte er auf Robert Rüthrich, dessen Schuss wurde noch abgefälscht und das Leder senkte sich dann über den Zschortauer Hüter ins Netz.
Wer in Hälfte zwei - wie in so manch vorangegangenem Spiel - mit einem konditionellen Einbruch der Gäste rechnete, sah sich getäuscht. Lok wollte wohl weitere Treffer erzwingen, so entstanden hinten Lücken, die die Zschortauer zum Kontern einluden. In der 56. Minute wird Gohla lang geschickt, der nutzt einen Stellungsfehler der Lokabwehr und trifft mit einem Sonntagsschuss aus gut 25 Metern in den linken Winkel. Ein Traumtor, bei dem Lok-Torhüter Eck keine Abwehrchance hatte. Das reichte den Gästen noch nicht, sie befreiten sich immer wieder aus der Defensive und nahmen die Einladung der Probstheidaer auch ein zweites Mal dankend an. Wieder sind die Lokabwehrspieler viel zu weit in der gegnerischen Hälfte, Gohla wird erneut losgeschickt, stürmt auf der linken Seite Richtung Loktor und überwindet diesmal Eck mit einem Heber. Der Jubel der Gäste verständlich ... aber er währte nicht lange, denn entsetzt zeigte sich die Lok-Reserve ob ihrer eigenen Leistung, legte sofort den Schalter um. Vom Anstoß weg ging es Richtung Tino Schütze, Sven Hellmund flankt zu Froese und der trifft per Kopf aus fünf Metern "Entfernung" ins linke Eck.
In der Folgezeit spielte Lok wieder konzentrierter und erarbeitete sich zahlreiche Chancen. In der 72. Minute trifft Tönnessen per Abstauber nach einem S. Hellmund Torschuss zum 4:2. Nur wenige Minuten später ist es Goethe, der nach einer S.-Hellmund-Flanke über den herauseilenden Schütze hinweg zum 5:2 Endstand köpft.
Insgesamt war es eins der schwächeren Spiele des Tabellenführers gegen einen defensiv eingestellten, aber konterstarken Gegner, der mit Tino Schütze und Tobias Gohla seine besten Leute hatte.


Geschrieben von: B. Silberbach (Mannschaftsbetr. 1. FC Lok Leipzg II)



Veröffentlicht am:
12:01:27 26.10.2008