SV Fortuna Leipzig 02 - FSV Alemannia Geithain 2 : 2 ( 1 : 1 ) Spielklasse: Bezirksklasse Staffel 1 Spielnummer: 80 Torfolge:0:1 Weber (16.), 1:1 Dshagarian (41.), 1:2 Winkler (80.), 2:2 K.Werner (87./FE) Aufstellung Heimmannschaft:Koslowski, Dorn, Nitzschke, Gliffe, Hotze ( ab 70. Gräber ), K.Werner, Kullmann ( ab 82. Spyra ), Schade, Kanitz, Dshagarian, Heinrich Trainer Heimmannschaft:Uwe Schmidt Aufstellung Gastmannschaft:Schiener, Schneider ( ab 36. Herold ), Winkler, Loth, Preis, Frohburg, Saupe (ab 78. Liebing ), Anders ( ab. 70.Taubert ), Berger, Weber, Dost Trainer Gastmannschaft:Mario Seifert Schiedsrichterkollektiv: Uwe Martin, Bernhard Schneider, Hartmut Bobe (alle Naunhof) Gelbe Karten:Nitzschke, Hotze, Schade ( alle Fortuna ), Loth, Saupe ( beide Alemannia Geithain ) Gelb-Rote Karten: keine Rote Karten: keine Zuchauer: 33 Bericht: Die wenigen treuen Zuschauer sahen ein mäßiges Bezirksklasseduell im Fortuna Sportpark. Das Geschehen auf dem schwer bespielbaren Platz bestimmten von Beginn an die Gäste aus Geithain und gingen folgerichtig durch Florian Weber in der 16. Minute in Führung, der dabei gleich zwei Fortunen im eigenen Strafraum wie Fahnenstangen stehen ließ. Der Gastgeber wirkte nach dem Trainerwechsel und dem Ausfall einiger Stammkräfte angeschlagen. Viele Fehlpässe und wenige durchdachte Aktionen waren die Folge. Wie aus dem Nichts gelang Fortuna der Ausgleich. Einen scharf in den Strafraum geschlagenen Freistoß von Tom Kullmann lenkte Serge Dshagarian zum 1:1 in die Maschen ( 41. ). Und plötzlich waren die Gastgeber hell wach und hätten sogar noch vor der Pause in Führung gehen können. Ein ganz anders Bild bot sich den Zuschauern in der zweiten Spielhälfte. Jetzt war der Gastgeber spielbestimmend, hatte die Gäste im Griff und erspielte sich eine Torchance nach der anderen. Die klarsten Einschußmöglichkeiten ließ allesamt Andre Kanitz ungenutzt, der immer wieder freistehend am glänzend reagierenden Gästetorhüter Schiener scheiterte. Und wie das im Fußball oft ist, der eine nutzt seine Überlegenheit nicht und die anderen kommen nach längerer Zeit wieder mal vor das Tor des Gastgebers und treffen in der 80. Minute nach einer fein herausgespielten Aktion durch Stefan Winkler. Jetzt wiederum vergaßen die Geithainer den Sack zu zumachen und hatten unmittelbar nach der Führung das 1:3 auf dem Kopf. Aber Fortuna kam nochmal. Die Moral in der Truppe ist intakt. Als sich Tom Kullmann durchtankte und erst im Strafraum unfair gebremst werden konnte, gab Schiedsrichter Martin den fälligen Strafstoß ( 87.). Diesen verwandelte Kai Werner souverän zum verdienten 2:2 Endstand.